Valentinstag-Grusskarten

Kostenlose Grußkarten zum Valentinstag zum Download

Janina von suriel.de hat damit angefangen, Monika hat mitgemacht und wir haben es dann erfahren: das Projekt Valentin

Die Idee hinter dem Projekt Valentin ist furchtbar einfach:
Valentinstagskarte gestalten und veröffentlichen – etwas zum Valentinstag schreiben – fertig. Mit “gestalten” hat Janina zwar eher die Blogger angesprochen, die gern mit den verschiedensten Grafikprogrammen herumprobieren, aber da wir für das Feintuning der Fotos auch Grafikprogramme verwenden, fühlen wir uns einfach mitangesprochen.

Und so gibt es, wie schon in der Weihnachtszeit auch drei kostenlose Grusskarten zum Valentinstag. Einfach ausdrucken, auschneiden und abschicken.

Ich schenke dir mein Herz - Valentinstag-Grußkarte
Ich schenke dir mein Herz
(PDF 1,7 MB)
Rosen - Valentinstag-Grußkarte
Rosen
(PDF 1,5 MB)
Von Herzen - Valentinstag-Grußkarte
Von Herzen
(PDF 1,8 MB)


Warum immer Blumen und warum immer zum Valentinstag?

"Valentin war im dritten Jahrhundert nach Christus der Bischof der italienischen Stadt Terni. Laut der Sage, die ein Teil der Basis für die heutigen Bräuche ist, hat er einige Verliebte christlich getraut, darunter auch Soldaten, die nach damaligem kaiserlichen Befehl unverheiratet bleiben mussten. Zudem hat er den frisch verheirateten Paaren Blumen aus seinem Garten geschenkt. Die Ehen, die von ihm geschlossen wurden, haben der Überlieferung nach unter einem guten Stern gestanden." aus Wikipedia

Und wieder sind fast 365 Tage um und die Blumenindustrie freut sich erneut: Rosen für 5 EUR, die spätestens nach 5 Tagen welken. Ein lukratives Geschäft, aber nicht nur diesem grünen Industriezweig ist hier etwas vorzuwerfen: Andere Unternehmen werben auch wie wahnsinnig: Wellness-Wochenende, Parfüms und vieles mehr. Man kann sich eigentlich kaum retten vor diesem Valentinstag. Egal was man macht, irgendwie wird man immer darauf hingewiesen. Es ist aber vielleicht auch ganz hilfreich: Wir Männer vergessen dieses Datum dadurch nicht.

Werbung als Erinnerung

Und so hat der Kommerzwahn doch noch etwas Gutes: Jedes Jahr bricht kurz vor der Valentinstag die Diskussion in einigen Kreisen aus, wie sehr die Sache zum Kommerz verkommen ist. Vielen sind dieser Meinung, aber kaum einer unternimmt dagegen etwas. Stattdessen pilgert man am 14. in den Blumenladen. Dabei ist das gar nicht so schwer: Wenn wir uns gegen die Kommerzialisierung wehren wollen, dann müssen wir einfach mal unseren Kopf anstrengen und überlegen, was man statt Blumen, Wellness-Wochenende und Parfüms verschenken kann. Dieser Ausbruch aus dem “normalen Rahmen” überrascht nicht nur, sondern zeigt auch, dass man sich damit auseinandergesetzt und nicht irgendein 08/15 Geschenk für teures Geld erworben hat. Marco zum Beispiel würde seine Liebste lieber mit dem Flugzeug besuchen und ihr zwei Tafel Lieblingsschokolade mitbringen, anstatt ihr eine Pralinenschachtel vollkommen unüberraschend am Valentinstag zu schenken. Das ist dann aber sozusagen schon die Königsdisziplin: Eine Überraschung ohne Anlass mit einer sinnvollen Kleinigkeit verknüpft.

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